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Die KOSMISCHE GEOMETRIE
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OBELISK
und dessen Bedeutung


 

GOLDHERZ


Der Obelisk steht auf einer breiten Basis und verjüngt sich zur Spitze hin, den Abschluss an der Spitze bildet eine Pyramide,
die ursprünglich mit Gold oder Elektron überzogen war.
Gold ist ein altes Symbol für die Sonne (in der Alchemie wird dagegen Silber mit dem Mond assoziiert).

Die ägyptische Bezeichnung war „Têchên“, was offiziell mit „Himmelsspalter“ übersetzt wird.
Der Himmel sollte also gespalten werden, um eine Verbindung zwischen der Welt der Menschen und der Götterwelt herzustellen.
Der Obelisk also stellte im Alten Ägypten, wie die Pyramide, die steingewordenen Strahlen des Sonnengottes dar und
war die Verbindung zwischen der hiesigen und der Götterwelt.

Zunächst wurden Obelisken vor dem Tempel des Sonnengottes Re in Heliopolis, dem alten On, aufgestellt.
Im Alten Reich waren Obelisken zunächst schmucklos glatt — lediglich die pyramidenförmige Spitze spiegelte den Glanz der Sonne
und damit die Macht des Sonnengottes wider.

Ihr Schattenumlauf war Anzeiger und Zeichen für die tägliche Umfahrt des Re auf der Sonnenbarke von Osten nach Westen
(nachts zurück durch die Unterwelt) und wurde von den Menschen beobachtet. Sein genau bestimmter Auf- und Untergang und der
unbeeinflussbare Jahresablauf machten Re zum Sinnbild der Weltordnung, Hüter des Rechts und der zwischenmenschlichen Beziehungen.
Begleitet wird Re von seiner Tochter Maat, der Göttin der guten Ordnung, der Gerechtigkeit und der Wahrheit.

Im Neuen Reich wurden die Obelisken schließlich ganz mit Hieroglyphen beschriftet.

Große Obelisken finden sich besonders auf den kraftvollsten Plätzen der Welt. Sie stehen heute außer in Luxor (4) und Rom (13) noch je einer in Heliopolis, Kairo, Istanbul, Paris (Place de la Concorde), London (St. George's Circus), New York (Central Park), Wimborne Minster (Kingston Lacy), Urbino, Florenz, München, Catania und Caesarea Maritima - das Washington Momument ist der höchste Obelisk der Welt.

*

Der Obelisk des Vatikan, im Zentrum des Petersplatz (Vatikan-Staat), ist der einzige Obelisk in Rom, der keine Hieroglyphen trägt.
Interessant dabei zu bemerken, dass der Obelisk
im Islam den Teufel verkörpert – es ist demnach offensichtlich, welches Bild gläubige Muslime von einer anderen Religion haben, die genau dieses Symbol auf ihrem heiligsten Platz im Zentrum aufgestellt haben.

Spirituell gesehen ist man der Auffassung, dass wahrscheinlich der Obelisk (z.B. des Petersplatzes) das lokale morphogenetische Bewusstseins-Feld der betenden Gläubigen auf dem Platz überträgt , und sendet diese an Gläubige in aller Welt, die in einer Resonanz mit diesem Bewusstseinsfeld stehen.

Somit wäre ein Obelisk nichts anderes, als ein feinstofflicher Verstärker von Bewusstseinsfeldern, ähnlich wie eine Funk-Antenne.
Allerdings keine Antenne, die Radiowellen abstraht, sondern durch die eingelagerten Kristalle direkt mit spirituellen,
kosmischen Dimensionen in Verbindung stehen. Somit sendet der Obelisk nicht nur, sondern gibt Informationen an das Unterbewusstsein der Menschen weiter, die sich in der Umgebung befinden, z.B. bestimmte Stimmungen, Emotionen oder Denkmuster.

Der Obelisk („Himmelsspalter“) stellt somit eine Art Kanal zur Götterwelt her, und zwar genau in die feinstofflichen Dimensionen, mit denen sich der Gläubige identifiziert, sei es eine Dimension hoher Lichtwesen oder auch einer dunken Seite der Astralebene.

Die Qualität der morphogenischen Informationen hängt dann besonders stark von dem jeweiligen Bewusstseinsfeld der umstehenden Menschen ab.

Wenn die umstehenden Personen einen Obelisken rituell steinigen, (wie im Islam) wird der (weiterhin „funktionierende“) Obelisk eine andere
energetische Informationen aussenden, als einer, in dessen Umgebung Gebete besprochen werden.

(So hat man wohl im Vatikan den urspr. ägyptischen Obelisken mit Weihwasser gereinigt und die energetische Kraft des Obelisken
für eigene christliche Zwecke umgepolt.)

Egal, wie man persönlich über Obeliske denkt, man wäre gut beraten, besonders als spirituell-feinstofflich-sensibles Wesen,
die Energie und Mystik der Obeliske nicht leichtfertig zu betrachten.
Z. B. kann man in der Nähe eines Obelisken einmal in sich hineinhören, ob über das Herz-Chakra positive oder negative Schwingungen wahrzunehmen sind?

Falls die Eindrücke eher unangenehm sind, sollte man sich in seiner Nähe bewusst auf positive Gedanken konzentrieren.

Wenn die Eindrücke angenehm und positiv wahrgenommen werden, kann man ja einmal versuchen, etwas Kommunikation zu betreiben,
und zu erspüren, welche positive Information der Obelisk konkret aussendet.

Vielleicht erkennen wir auch eine besondere harmonisierende und angenehme Energie, z. B. wenn die verschränkte Information des Obelisken
noch schöne vergangene Erinnerungen und Glücksgefühle von Menschen enthält, die sich vor Jahren oder Jahrtausenden auf eine eher
harmonische Art und Weise mit dem Göttlichen verbunden haben.

*

Von Seiten der mythologischen Deutung symbolisiert der Obelisk instinktives Wissen und Weisheit.
Verbindet man sich geistig mit einem Obelisken, spürt die Person diese Fähigkeiten der Erkenntniss möglicherweise bereits,
vertraut jedoch noch zu wenig in diese.

Je nach Zusammenhang kann der Obelisk eine Hinweisfunktion besitzen. Er möchte den Betroffenen ermutigen,
sich näher mit seiner instinktiven Wahrnehmung zu beschäftigen.

Zerfällt ein Obelisk, zerbricht er, belasten den Menschen, der mit dem Stein verbunden ist,
womöglich tiefe seelische Verletzungen.

Wird der Sockel des Obelisken beschädigt, wurde womöglich sein Vertrauen ins Leben in den Grundfesten erschüttert. Möglicherweise hat er auch das Gefühl, jeglichen Halt zu verlieren oder hat das Gefühl, dass ein Teil seiner Lebensbasis ins Wanken gerät.

UND dennoch symbolisieren die Steine des Obelisken auch Heilung.

Dies kann bedeuten, dass die Person zwar aktuell einen schmerzhaften Prozess durchleben muss,
sie aber dadurch Heilung auf Seelenebene erfahren wird. Denn der Strahl der Sonne weist nach oben,
in direkter Verbindung zum KOSMOS und ermutigt dazu, positiv zu denken und hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen -
auch in die Ferne der Dunkelheit des Kosmos, die wir jetzt noch nicht gänzlichst erfassen können.
So wie auch Re als Gott der Dunkelheit gilt und mit seiner Barke das LICHT in die Unterwelt brachte.

Eine Aufforderung, sich seines eigenen spirituellen Glaubens bewusst zu werden.
Einem Bewusstsein, dass offenbar soviel Interesse in den Menschen hervorbringt, dass eben darum so viele Obelisken in der Welt verbreitet sind.

Ein Symbol des Glaubens. Welchem Glauben auch immer ...

 

ObeliskBild

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