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Merkaba des RAUMS HERZTOR


ERFAHRUNGSBERICHT mit dem LICHT und der LIEBE GOTTES

 

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NEUSTART - DAS GESCHENK EINES NEUEN LEBENS

 

 

Es regnete, war dunkel und richtig kalt an diesem Samstagmorgen, des 21. Oktober 2000. Um fünf Uhr war ich aufgestanden, freute mich auf das bevorstehende Wochenende. Seit gut einem halben Jahr führte ich eine Wochenendbeziehung. Rund 250 km lagen zwischen uns, doch wenn wir uns meist nur an den Wochenenden sahen, hatte jeder von uns so viel Freiraum, dass wir uns aufeinander freuten. Ich fahre gerne mit dem eigenen Wagen und genoss es stets weiter fahren zu können, als nur bis zu meiner Arbeitsstelle.

Den Abend zuvor hatte ich meinen Wagen aus der Werkstatt geholt. Alles war tippi toppi, dachte ich. Inspektion, Ölwechsel und sonst das übliche war gemacht worden und zudem waren an den hinteren Reifen die Radlager erneuert worden!

Ich wollte so früh wie möglich starten, damit wir das Wochenende auch voll nutzen konnten. Also nahm ich meine Reisetasche und startete gegen halb sechs.

 

Es regnete, war dunkel und richtig kalt an diesem Samstagmorgen im Oktober. Von Frankfurt/M. nach Nürnberg sollte es gehen. Ich fuhr also ohne Umwege gleich auf die Autobahn. Der Regen hatte aufgehört und ich nutze die anstehende Fernstrecke, um den Wagen zu beschleunigen. Keine 50 km weiter vernahm ich einen sonderbaren Geruch im Wagen, ich hatte den Eindruck, es röche nach einem schmorenden Gummi. Allerdings war ich an einer Stelle der Autobahn, an dem eine örtliche Industrie angesiedelt ist, wo es immer unangenehm verbrannt riecht. Ich reduzierte die Geschwindigkeit etwas und ordnete mich auf die rechte Spur ein. Um zu prüfen, ob der Brandgeruch von außen käme, wollte ich das Fenster etwas öffnen. Doch in dem Moment gab es einen leichten Ruck, fast unmerkbar.

‚Ein Reifenplatzer?’, dachte ich im ersten Moment. Ich wartete einen Augenblick ab - ‚Nein, das fühlt sich anders an’. Vor vielen Jahren hatte ich einen Reifenplatzer auf der Autobahn mit einem Firmenwagen, den bemerkte ich sofort und konnte den Wagen damals einfach auf dem Standstreifen ausrollen lassen.

Was war es dann? Und der verbrannte Geruch war immer noch da. Ich wollte in den Rückspiegel blicken, ob ich eine Rauchfahne hinter mir herzog? Oder, ‚Vielleicht eine Ölspur auf der Fahrbahn?’, schoss es mir durch den Kopf. Es war noch immer dunkel, die Fahrbahn war nass und das Wasser spiegelte sich auf dem dunklen Asphalt, so dass man die Oberfläche nicht richtig erkennen konnte. ‚Ja, es fühlte sich an, wie eine Ölspur, wenn ein Rad für einen kurzen Moment keine Haftung mehr hatte und durchdrehte!’ ‚Wenn es also kein Reifenplatzer war, müssten die Räder also jetzt wieder Kontakt haben.’

Ich lenkte den Wagen minimal nach rechts. Das wars:

Rasend schnell drehte sich der Wagen quer, schleuderte um die eigene Achse. 2, 3, 4 mal, ich hab keine Ahnung wie oft. Ich schoss drehend und schleudernd quer über alle Fahrbahnen. Dann stand der Wagen still! NEIN – dann stand die ZEIT still!!

 

Unmittelbar vor mir sah ich eine Leitplanke. Ich wunderte mich, sammelte mich einen Moment und schaute mich um, wo ich jetzt war. Ich stand quer auf der inneren Überholspur. Und der Wagen steuerte nun frontal auf die normalerweise rechte, äußere Leitplanke zu!

Mir war absolut BEWUSST in diesem Moment, das es nun ebenso absolut unausweichlich sein wird, das ich jetzt mit meinem Auto frontal in die Leitplanken rasen werde!

 

‚Wenn dort eine Leitplanke ist, hat das einen Grund’, dachte ich. Die A3 beginnt in dieser Region hügeliger zu werden. Wenn dort Leitplanken sind, dann kann man davon ausgehen, dass es dahinter ziemlich bergab gehen kann. Ich richtete mich im Sitz auf, um über die Motorhaube hinweg, hinter die Leitplanke sehen zu können, was mich dort erwartet. Ich war erleichtert. Etwa 50-60 Meter entfernt standen in meiner Linie 3 junge Birken. Erst etwa 200 Meter weiter, begann ein dichterer Wald mit großen Bäumen. Der Untergrund war mit wildem Gras bewachsen und nur minimal abschüssig. Das hieße für mich, wenn die Leitplanken nicht halten sollten, würden mich die 3 kleinen Birken so stoppen, dass ich nicht in die dicken Bäume rase.

„Hast Du noch etwas zu erledigen, in deinem Leben, was unbedingt gemacht werden muss. Was wirklich so wichtig für dich ist, das du jetzt nicht gehen kannst?“

Wer stellte mir diese Frage? Ich hörte sie EINFACH in meinem Inneren.

War hier an der Stelle echt Schluss? Keine Frage, ich konnte dem nicht entkommen, nicht einfach aus dem Auto springen. Die ZEIT stand still!

‚Nein!’ kam mir als erster Gedanke – wenn ich es näher betrachte, und es geht ausschließlich um MICH. Es würde anderen Menschen viel Schmerz bereiten. Freunde, die ich hatte, gingen mir durch den Kopf. Die, und die und der und die und ja, meine Tiere … es würde einfach viel Schmerz bedeuten! Meine Mutter, sie würde es sehr hart treffen. War ich doch erst vor einem guten Jahr aus meiner Heimatstadt im Ruhrgebiet weggegangen. Hatte einen neuen Job in Frankfurt angenommen, den besten, wovon ich immer wusste, das es mal so sein wird. Meine Beziehung hatte sich in Streit und Enttäuschung in eine Fernbeziehung gewandelt, die auf ihre Art nun Freude machte. Herausforderungen, die ich bereitwillig eingegangen war, NEUES zu erleben. Damit sollte jetzt alles zu Ende sein? Aber im Grunde genommen fiel mir nichts ein, weswegen ich auf Biegen und Brechen jetzt am Leben festhalten sollte. Ich überlegte, aber es kam mir nicht ein Grund.

„Wenn du jetzt eine Kaffeemaschine hättest, könntest du dir einen Kaffee kochen und noch mal in Ruhe darüber nachdenken“, hörte ich wieder diese Stimme.

Prompt stellte ich mir eine rote kleine Kaffeemaschine vor, die man im Zigarettenanzünder des Wagens anschließen könnte. ‚Was für’n Quatsch“, dachte ich – ‚wir wollen es hier auch nicht übertreiben. Wenn das jetzt echt so sein soll, dann ist das jetzt so!’

Ich setzte mich aufrecht in den Fahrersitz! Absolut gerade. Überlegte, ob es was bringen würde, wenn ich meine Beine vielleicht in den Schneidersitz nähme. Wenn bei dem Aufprall der Motorblock zusammengepresst wird, käme ich so vielleicht ohne Beinbrüche davon? Ich blickte mir den Beinraum an unter mir, aber das schien mir alles zu eng dafür, um irgendwelche Jogapositionen anzutesten. Ich nahm meine Beine weg von den Pedalen, soweit es ging an den Sitz heran. Ich ließ meine Hände vom Lenkrad los, um nicht aus Reflex gegenlenken zu wollen, die Kraft des Aufpralls würde mir die Arme sonst brechen. Ich legte meine Unterarme locker gegen das Lenkrad und halb vor mein Gesicht.

‚Hast du echt nichts vergessen?’, fragte ich mich selber?! ‚Oder vielleicht doch noch einen Kaffee?’

Ich lehnte mich zurück, so entspannt, wie nur irgend möglich in dieser Situation und sagte:
„O.k. GOTT, ich bin so weit!“ atmete einmal tief durch und schloss meine Augen.

 

Ich wartete, ein bisschen hatte ich das Gefühl, als wenn etwas ein ganz wenig ruckelte. Ich wartete, die ZEIT kam mir so lange vor. Ich wurde ungeduldig, hatte meine Augen immer noch geschlossen und harrte des großen Aufpralls, der da jetzt käme. Ich wurde unruhiger, sagte, „Oh, GOTT, wenn das echt dein Wille ist, dann mach jetzt auch hinne.“ Nichts geschah … ich war echt etwas knatschig, ‚was denn noch …?“ Ich öffnete meine Augen. Sah, sah, dass ich immer noch auf derselben Stelle stand. Quer auf der inneren Überholspur, frontal zu den Leitplanken gerichtet.

Doch – Moment – etwas hatte sich verändert.

Ich dachte, ich sähe nicht richtig. Die Leitplanken waren nicht mehr glatt und grade. Ich zählte, vier Stück von ihnen hatten sich zu einem riesigen Halbkreis geformt! ‚Der kleine Ruckler vorhin’, kam es mir spontan in den Sinn – die Leitplanken haben gehalten!

Mir wurde bewusst, dass ich frontal in die Planken gerast war und wegen der hohen Geschwindigkeit exakt wieder zurückgeschleudert war!

 

Die ZEIT, die vorher stillstand, wurde wie mit einem Gummiband angezogen und mit ganzer Wucht wieder in die Gegenwart geschleudert! So schnell, dass ich nichts davon mitbekam, als einen kleinen Ruckser!

 

Ich war wieder da. In der ZEIT angekommen. Ein gespenstiges Bild zeichnete sich vor mir ab. Es war wenige Minuten nach sechs Uhr. Die Motorhaube meiner schweren Limousine war wie erwartet völlig eingedrückt. Wasserdampf stieg aus dem Motor nach oben und hüllte die Sicht in der anbrechenden Morgendämmerung in einen leichten Nebel. Die Innenbeleuchtung der Armaturen brannte noch, die Cassette im Radio war verstummt und ließ sich aus dem demolierten Inneren auch nicht mehr entfernen.

Ich erschrak, denn ich realisierte, dass ich noch immer quer auf der Autobahn stand! Was war mit dem übrigen Verkehr? Die Autobahn war voll gewesen an diesem Morgen; schlechte Sicht, nass. Kam der Verkehr zum stehen? Hatte ich das hier überlebt und raste womöglich jetzt ein anderes Fahrzeug in meine Seite? ‚Rausspringen?’, dachte ich, ‚war nicht möglich!’ Wenn ich bei einem seitlichen Aufprall aus der Tür spränge, würde mein eigener Wagen mich seitlich überrollen. ‚Gut, ganz ruhig bleiben’. Ich schaute durch die Wasserdampfschwaden auf die Fahrbahn vor mir. Ich sah jemanden auf der Straße laufen. Ja, eine Frau lief vor meinem Wagen, halb gebeugt und bemühte sich in mein Wageninneres zu schauen. Endlich traute ich mich, meinen Blick nach rechts zu schwenken, nach den Autos, die da kommen könnten – oder auch nicht!? ‚GOTT sei dank!“ entfuhr es mir – alles stand! Alle Fahrzeuge hatten rechtzeitig ausweichen und halten können, es wurde niemand verletzt. Nichts war geschehen. Nur ein Stau hatte sich gebildet.

'Wie fühlte ich mich? War ich verletzt? Tut was weh?' Wieder beschlich mich ein Moment der Unruhe. Ich verharrte einen Augenblick, mich nicht zu bewegen. Dann spürte ich bewusst in mich. ‚Alles gut, denke ich!’

Ich hatte es geschafft – ich blickte nach hinten auf den Rücksitz, wo ich meine Reisetasche abgestellt hatte. Dort war sie nicht mehr. Unter meinen Fahrersitz fand ich sie, so eingeklemmt und zusammengedrückt, dass sie ganz unter den Sitz geschleudert wurde. Ich nahm meine Jacke, Schlüssel, auch meinen Tabak, da ich zu der Zeit rauchte und stieg aus dem Wagen aus.

Ich ging zum Standstreifen, musste mich noch in acht nehmen vor einem LKW, der es so eilig hatte, sich unbedingt an der Unfallstelle durchzudrängen und mir fast noch über die Füße gefahren wäre. Setze mich auf die Leitplanke und begann mir eine Zigarette zu drehen. Meine Hände zitterten leicht. Die Frau, die ich aus dem Fenster gesehen hatte, kam zu mir. Ob alles in Ordnung wäre? Ob ich einen Arzt bräuchte? Ein anderes Fahrzeug kam dicht herangefahren und der Fahrer meinte, er habe den Notruf verständigt.

Ich zog an der Zigarette. Nur einen Moment später hielt schon ein Streifenwagen hinter meinem Unfallwagen und begann die Stelle abzusichern. Ein Polizist kam auf mich zu. Der beginnende Tag legte sein dämmerndes Licht auf den nassen Asphalt der regennassen Straße. Die Wassertröpfchen auf der Autobahn lösten sich in einem leichten Morgentau und stiegen langsam auf. Der Polizist kam zu Fuß und an seiner Seite rollte er ein Wagenrad auf mich zu. Unmittelbar vor meinen Füßen eierte das Rad zu Boden und der junge Mann fragte mich, „ist das ihr Rad?“. Ich staunte, „Fehlt mir denn eins?“, fragte ich zurück und blickte zum Auto. In der Tat. Das rechte Hinterrad fehlte. Der Polizist zuckte ein kleines Messerchen und entfernte die Radkappe auf dem verlorenen Rad. Er ging davon aus, das sich die Radmuttern gelöst hätten, doch welch ein Irrtum. Das hätten die beiden Polizisten auch noch nicht gesehen, meinte der zweite, der nun dazu gekommen war. Die Radmuttern war fest! An der Hinterseite des Rades hing zudem die komplette Bremsscheibe.

Der Wagen war ja einen Tag zuvor in der Werkstatt. Wie sich später herausstellte, hatte der KFZ-Meister einen jungen, unausgebildeten Monteur damit beauftragt, die Radlager zu erneuern und selber die Arbeit nicht kontrolliert. So kam es, das die Radlager einfach zu fest angezogen wurden und sich beim Fahren, durch die Drehung, das Rad so überhitzte, dass es komplett vom Wagen weggesprengt wurde und ich auf der blanken Achse gelandet war.

 

Von diesem Tag an sollte für mich etwas entscheidend NEUES BEGINNEN!

 

Zunächst unscheinbar. Schnell bekam ich einen Leihwagen, konnte alle wichtigen Dinge erledigen. Bekam auch Hilfe und Unterstützung von meinen Eltern, einen gebrauchten Wagen erwerben zu können. War ich völlig unversehrt aus dem Auto ausgestiegen, stellte sich zwei Wochen später ein heftiges Schleudertrauma ein.

Schwindelanfälle, Panikattacken, Seestörungen, Zittern am ganzen Körper belasteten mich sehr. Ich war allein – auf mich gestellt. Hatte meine Haustiere zu versorgen. Meine Wochenendbeziehung war der Stressbelastung nicht gewachsen und hatte sich damit beendet.

Ich war auf mich selbst angewiesen zu LEBEN! Einkaufen zu gehen, war mir fast unmöglich. Angst und Panikattacken brachte mich fast zur Ohnmacht, Schweißausbrüche, Atemnot. Anwaltsbesuche mussten bewältigt werden, die Klärung der ganzen Versicherungen, Autobahnmeisterei, die beklagte Werkstatt – all das zog sich über fast zwei Jahre hin. Ich vertrug seitan auch keinen Kaffee mehr. Hörte auf Fleisch zu essen, trank keinen Alkohol mehr.

Ich war zunächst krankgeschrieben. Die Firma, für die ich tätig war, ging von einem langen Ausfall aus und stellte vorsorglich gleich drei neue Mitarbeiter ein! Von meiner Hausärztin wurde ich von einem Arzt zum anderen überwiesen. Eine Tortour ohnegleichen begann. Röntgen, CT, MRT, Ohrenarzt, Augenarzt, Kardiologe, Nervenarzt, Orthopäde, EEG, usw., alles was die Palette der Schulmedizin zu bieten hatte. Und jeder Schritt, auch nur eine Stufe der Treppen im Hausflur zu nehmen, war eine Qual. Doch niemand fand auch nur irgendwas, was die Symptome erklären konnte.

Genau dies, brachte mich dazu, ganz anders in meinem Leben von nun an zu leben. Hatte ich bisher nur eine Ahnung meiner energetischen, spirituellen KRAFT, so begann ich nun BEWUSST energetisch zu arbeiten!

Der erste SCHRITT war es, die körperliche Ebene wieder in EINKLANG zu bringen.

Hier eine ANLEITUNG für alle, diesen Schritt zu gehen.

Nur sechs Wochen später ging ich wieder arbeiten.

Mein LEBEN hatte von nun an eine andere RICHTUNG genommen, denn ich ERKANNTE, das es nun an der ZEIT war, mit GOTT BEWUSST zu ARBEITEN, was ich anderer Stelle weiter berichten werde.

 

Doch eine Frage blieb, die ich mir erst einige Jahre später stellte.

Ich wollte VERSTEHEN, wie es sein kann, dass die ZEIT STILL STAND?
Ich hatte in dem winzigen Bruchteil weniger Sekunden unmittelbar vor dem Aufprall, ALLE ZEIT DER WELT, die ich brauchte!
Um in die Gegenwart zurück zu gelangen, wurde die ZEIT wie zu einem Gummi gespannt und in die gegenwärtige Zeit zurück katapultiert!

Ich hatte den INNIGEN WUNSCH das BEGREIFEN zu können!

Diese Frage stellte ich zum Neujahr 2005 direkt an GOTT und folgende Antwort erhielt ich: (hier gehts weiter)

 

 

 

 


 

Sonntag, 13. Juni 2010

 

HYZARA

 

 

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